
Frage 1d: Was sollte bei der künftigen Siedlungsentwicklung im Vordergrund stehen?
Worauf sollte künftig besonders Wert gelegt werden?
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Seniorengerechtes Wohnen; Vereinsleben und Feuerwehr stärken; ÖPNV verbessern (Anbindung nach Glinde, Oststeinbek, Boberg, Mümmelmannsberg!); Wohngrundstücke an Einheimische und in Erbbaurecht; keine hohen Einfriedungen zulassen; Bauernhäuser/-strukturen erhalten; Feldmark erhalten
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Künftig keine verdichtete Bebauung (wie Schuhmacherwiese) zulassen; ortstypischer Baustil befördern (bspw. neuer Reiterhof ehem. Carstens (Boberger Str.);
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Spielmöglichkeiten für Kinder und Treffpunkte für Jugendliche; ; Gestaltungsvorgaben entwickeln für Neubauten und Bestanderneuerung; keine Hochhäuser; „2. Reihe für das Wohnen im Alter und vorne wird vermietet“; ; keine weiteren „Mitfahrbänke“ – diese werden gar nicht benutzt; mehr Kleinkinderspielplätze in Wohnortnähe; keine Steingärten als Vorgärten zulassen (versiegelte Flächen!) sowie hohe Einfriedungen (kein Ortscharakter!) verhindern
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Ortsübliche Bebauung; Erhalt der landwirtschaftlichen Flächen; Verbesserung des Ortsentwässerungssystems;
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Geringerer Versiegelungsgrad; mehr klassische, dörfliche Bebauung; verbesserte Entwässerung; Baugebiete/ Baulücken für Einheimische/ junge Familien, junge Erwachsene mit begrenzter/ angemessener Parkplatzfläche
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Charakter des Ortes soll erhalten bleiben; keine weiteren großen Mehrfamilienhäuser; Entwässerung verbessern; Flächenausgleich im Gemeindegebiet; langsames Wachstum des Ortes zum Erhalt/ Stärkung des Dorflebens/ Dorfkultur
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Gute Entwässerung im Ort sicherstellen bevor neu bebaut wird; zu dichte Bebauung verhindern (keine 2. Schuhmacherwiese); gutes Internet sicherstellen (Glasfaser!); Feldmark erhalten; Elektroladesäulen im Ort (auch Schnelllader); Carsharing einrichten
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Vorhandene Baulücken schließen mit Einfamilien-/ Doppelhäuser; Entwässerung (Starkregen) beachten; Behutsame Erweiterung des Wohnraumes; seniorengerechte Wohnangebote schaffen; neuer Spielplatz; besondere Beachtung der Feldmark und dessen Pflege, d.h. keine Abholzungen, Erhaltung der Reitwege, keine zu starke/ beengende Knickpflege
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Nachverdichtung mit Wohnungen mit Augenmaß; Grünzug zwischen Havighorst und Oststeinbek erhalten ()
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Weiterer Erhalt des dörflichen Charakters; B-Planänderung für alte Bauernhäuser für mehr Mietparteien mit Erhalt der alten Fassaden; Dorfgemeinschaftshaus für Kinder und Jugendliche und Ältere; Bauplätze gezielt für junge Havighorster (z.B. via Erbbaurecht), Lärmimmissionen durch Betriebsstätte an der Festwiese (An der Trift 6)
FAZIT & ENTWICKLUGSZIELE:
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Neubauten vornehmlich in ortstypischer Bebauung mit Ein- und Zweifamilienhäusern in standortverträglicher Bebauungsdichte zum Erhalt des Dorfcharakters zulassen
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Diversifizierung des Wohnraumangebotes um die Wohnraumversorgung für junge Havighorster und Senioren sicherzustellen.
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Förderung von Wohnmöglichkeiten für junge Havighorsterinnen und Havighorster sowie Familien durch die Anwendung von Erbbaurecht
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Maßnahmen zur Starkregenvorsorge, Entwässerungund des Hochwasserschutzes vorantreiben